Michael Okraj ist Gestalter mit Schwerpunkt auf kulturellen und interkulturellen Perspektiven. Er kuratierte Ausstellungen, unter anderem am Polnischen Institut in Berlin und Düsseldorf, und arbeitete als Co-Kurator mit dem Adam-Mickiewicz-Institut sowie dem Goethe-Institut in Städten wie Warschau, Tokio und Sofia. Neben der kuratorischen Arbeit spricht er zu Themen der deutsch-polnischen Designentwicklung und teilt seine Erfahrungen aus Projekten an der Schnittstelle von Kultur und Gestaltung. Ein zentraler Bereich seiner Praxis ist die Entwicklung von Markenidentitäten für Kultur- und Kunstinstitutionen, mit Aufmerksamkeit für klare Gestaltung, nachvollziehbare Prozesse und verlässliche Umsetzung. Zu seinen Projekten zählen unter anderem Logo-Gestaltungen für die Deutsche Botschaft in Warschau, Editorial- und Brand-Design für die Kulczyk Foundation oder das Magazin polenplus wie auch das Redesign von Przekrój.
Seit über fünfzehn Jahren entwirft Okraj Briefmarken für das Bundesministerium der Finanzen. Als Digital Design Lead leitete er das Rebranding der Pädagogischen Hochschule Zürich, muba Basel und der UBS im Auftrag der SNK Identities AG, wo er desweiteren für die Sponsorship‑Projekte wie UBS F1 und QIN im Bernischen Historischen Museum verantwortlich war. Zudem wirkte er für SNK im Kunstsektor am Design der Art Basel und der Guggenheim MAP Global Art Initiative mit. Im Musikbereich verantwortete er Personal Branding und Art Direction für Künstler wie Justine Electra, Mary Komasa und Rebekah und kooperierte mit Labels wie Warner Music, EMI und SUOL.
Seine Arbeit verbindet verschiedene Disziplinen mit theoretischen und praktischen Designansätzen im internationalen Kontext. Sie zeichnet sich durch kooperative Arbeitsweise, Kontextsensibilität und das Streben nach langfristiger Qualität aus.
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